„Flow“ von Pia Parolin – mehr als nur ein Buch!

Eigentlich sollte diese Rezension, während ich diesen Satz hier schreibe, lange online sein! Dem Grund für die Verzögerung liegt jedoch ein Kompliment inne: Gleich nachdem ich das Buch erhalten und mich ein paar Tassen Kaffee lang mit ihm beschäftigt hatte, war ich so begeistert, dass ich mich unbedingt gleich mit Pia, der Autorin, in Verbindung setzen musste!

So verstrich die geplante Schreibzeit im Austausch mit der inspirierenden Fotografin und Künstlerin (und Biologin) Pia Parolin wie im Fluge. Manchmal ist der zwischenmenschliche Austausch eben doch wichtiger als das Liefern von Ergebnissen.

Pia und ich stehen schon länger lose im Austausch, weil unser (wegen Covid-19 verschobener) Nizza-Workshop noch aussteht. Sie wohnt in Nizza und kennt sich bestens aus in Stadt und Szene. Damit war sie uns eine tolle Hilfe bei der Planung – und wir freuen uns, dass sie ein Teil unseres Workshops sein wird. Wann auch immer er stattfinden kann.

Aber darum geht es ja hier nicht. Es geht um dieses Buch, von dem sie mir gar nichts verraten hatte. Auf einmal lag es vor mir – und es spricht mir aus der Seele!

Fotografie tut gut, besonders im Flow!

Im letzten Workshop der Photologen und auch im Rahmen meines Podcast-Herzensprojektes habe ich schon oft von diesem Flow gesprochen. Dieser Flow, wenn wir ihn denn dann erreichen, bringt uns nicht nur „flowigere“ Fotos, sondern gleich ein ganz anderes „Flowtografie-Gefühl – und noch viel mehr.

In meiner Welt empfehle ich diesen Flow eher als Möglichkeit, die jeder für sich selbst suchen sollte. Ich mühe mich die Dinge, ganz im Sinne der Verständlichkeit, eher vereinfacht darzustellen und zeige allenfalls in die richtige (!?) Richtung.

Meine Ideen und Inspirationen skizzieren mögliche Wege, werden aber nicht zu konkret. Ich lasse die Leine stets lang, weil ich glaube, dass es oft gut ist, den Rest eines Weges selbst zu erkunden.

Hättest Du mir vor einem Jahr erzählt, dass…

…jemand einen Ratgeber herausbringt, der sich zur Aufgabe macht, den Leser direkt in diesen wundervollen Zustand zu leiten, hätte ich vermutlich charmant aber ablehnend mit dem Kopf geschüttelt.

Pia hat es aber geschafft, mich noch bevor meine erste Tasse Kaffee leer war, absolut von ihrem Weg zu überzeugen. Besonders finde ich, dass sie es schafft, neben ihren inspirierenden Worten und Bildern echte DIAGRAMME einzubauen, ohne dass dieses tolle Thema einen zu wissenschaftlichen Anstrich bekommt.

Das Buch bleibt in jedem Moment gut lesbar und Pia macht mit ihrer Art Lust auf mehr. (Noch ein Grund mehr mich auf Nizza zu freuen! 🙂 ) Besonders durch die kleinen Aufgaben, die Pia dem Leser immer wieder stellt, holt sie alle LeserInnen dieses Buches aus der passiven Leserposition heraus. Wer liest, kann nicht anders, als auch mitzumachen!

Für wen ist dieses Buch eine Empfehlung?

Für Dich und mich! Im Ernst: Wir bewegen uns in einer Welt voller Druck und Erwartungen. Seit Jahren steigt der Krankenstand bei den Angestellten aller Berufsbereiche – besonders im Bereich der Anpassungsstörungen und der depressiven Verstimmungen. Der häufigst genannte Grund: Stress. Den kennen wir alle. Viele von uns suchen seit Jahren schon ihren Ausgleich und gehen nach der Arbeit zum Yoga, meditieren am Morgen und lesen spannende Bücher.

Hier empfiehlt Pia den Flow als gutes Instrument, um bessere Bilder zu machen und eine erfülltere Fotografie zu leben. Mit ihrer angenehmen Art, sich elegant zwischen Psychologie, Menschlichkeit und Naturwissenschaft (Pia ist Biologin) zu bewegen, bekommt sie auch Zweifler davon überzeugt, sich diesem Thema zu öffnen.

Ich sage, so tut Fotografie gut und freue mich wahnsinnig auf unsere gemeinsame Zeit!

Viel Spaß beim Lesen und bleib gesund!

Falk

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Autor dieses Beitrags ist Falk Gustav Frassa

falk-frassa

Die spürbare Fotografie ist seine Lebensleidenschaft, sein Therapeut und manchmal auch einfach nur sein Job.

Neben der Fotografie erstellt und betreibt er verschiedene Podcast-Formate und arbeitet für meine Kunden als Mentor und Coach.

Sein Berufsleben startete Falk vor vielen Jahren im Rettungsdienst und der (Psychiatrie-) Pflege. Nach und nach packte er dort Wissen und Erfahrung ein und nahm es mit in den Kreativbereich.

Website: fotografie tut gut

2 Kommentare zu „„Flow“ von Pia Parolin – mehr als nur ein Buch!“

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