Gastbeitrag von Markus Baumann
Du hast eine Hochzeit fotografiert, super Motive eingefangen, und dann sind alle Daten weg?
Ein Albtraum nicht nur für den Fotografen, sondern auch für das Brautpaar. 100 % Sicherheit ist niemals erreichbar, aber das war in der chemischen Fotografie genauso. Mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich aber die Datensicherheit deutlich verbessern.
Viele Wege führen zum Ziel
Ich selbst habe immer wieder recherchiert und zur Datensicherung für Fotografen unzählige Meinungen, Vorgehensweisen und Ideen gelesen. Einige davon schienen mir so interessant, dass ich sie auch selbst ausprobiert habe. Auf diesem Weg habe ich mittlerweile habe eine ganz eigene Lösung für die Sicherung meiner Bilder gefunden – das Beste aus vielen Ansätzen für mich vereint.
Folgende Faktoren habe ich für die Auswahl meiner Datensicherung berücksichtigt:
- Datenschutz
- Lebensdauer der Datenträger
- Kostenfaktor
- Aufwand für die Sicherung
Diese Punkte möchte ich hier etwas genauer erklären und dabei auch meine Lösung vorstellen.
Datenschutz (Privatsphäre)
Die Begriffe Datensicherheit und Datenschutz werden im Alltag oft verwechselt oder nicht richtig gebraucht. Datensicherheit bedeutet, dass die Daten nicht verloren gehen. Datenschutz heißt, dass sie nicht in unbefugte Hände gelangen. Beides hängt natürlich zusammen. Hier stellt sich die Frage, sichere ich meine Daten selbst zuhause auf mehreren Festplatten, auf einem eigenen Server, oder doch in einer Cloud oder bei einem speziellen Online-Dienstleister. Beides hat Vor- und Nachteile.
Bei Datenmengen von mehreren tausend Bildern von einer einzigen Hochzeit bedeutet die Online-Sicherung nicht nur erhebliche Kosten, weil der Gratis-Speicherplatz einer Cloud ganz sicher nicht reicht. Zudem ist selbst eine sehr schnelle Internetverbindung überfordert, wenn es um mehrere Gigabyte an Daten geht. Und schließlich kommt hier die Privatsphäre ins Spiel. Fühlt ihr euch wohl, wenn eure Bilder im WWW gespeichert sind?
Lebensdauer der Datenträger
Wie lange möchtet ihr eure Daten sichern? Für dieses Jahr, für ein paar Jahre, oder am besten für die Ewigkeit? Das kommt natürlich auf die Wichtigkeit und die Art der Daten oder auch der Bilder an. Eure eigenen Hochzeitsfotos oder die Bilder des eigenen Babys möchtet ihr doch auch in vierzig Jahren noch betrachten können, oder? Im Gegensatz sind wohl irgendwelche lustigen Videoclips nach kurzer Zeit uninteressant und könnten gelöscht werden, wenn denn Zeit zum Aufräumen wäre.
Datenträger haben nur eine begrenzte Haltbarkeit. Steintafeln aus vorgeschichtlicher Zeit halten mehrere tausend Jahre, aber sie sind zur Bildarchivierung ausgesprochen unpraktisch und schwer zu lagern :). Eine selbst gebrannte CD ist nur ungefähr zehn Jahre sicher, ein Festplattenlaufwerk mit ständigen Schreibvorgängen sogar deutlich kürzer. Zudem besteht das Risiko, dass es kein Abspielgerät mehr gibt. Versucht mal, heute noch Videocassetten in den Formaten Beta oder Video 2000 anzuschauen. Selbst VHS-Rekorder werden seit 2016 nicht mehr produziert. Und welcher PC hat heute noch ein Diskettenlaufwerk?
Kostenfaktor
Natürlich hängt das Sicherheitskonzept auch davon ab, wie viel Geld man bereit ist, dafür auszugeben. Bei wirklich wichtigen Daten sollte der Geldbeutel aber nicht die entscheidende Rolle spielen. Es gibt durchaus vertretbare Ansätze, und es muss ja nicht gleich eine High-End-Lösung sein. Als Privatperson bleibt der Aufwand wohl eher überschaubar. Mit wenigen hundert Euro hat man schon eine sichere Basis für die nächsten zehn Jahre. Ein Unternehmen muss hier natürlich größer skalieren und betreibt meist mehr Aufwand, bei dem die Kosten um ein Vielfaches höher sind.
Aufwand
Hiermit meine ich nicht die Kosten, sondern Zeit und Platz, den die Datensicherung benötigt. Ich habe schon Vorschläge im Internet gesehen, bei denen nach kurzer Zeit dutzende Festplatten im Regal liegen. Diese Daten werden dann jedes Jahr auf neue Platten kopiert und die alten verkauft.
Einmal abgesehen davon, dass die alten Platten zuverlässig gelöscht werden müssten: Ich will keinen Arbeitsplatz, der auch in der HDD-Abteilung eines Elektronikmarktes sein könnte, und ich will meine Zeit auch nicht als Festplatten-Händler verbringen! Der Arbeitsaufwand für die Datensicherung muss gerechtfertigt und sinnvoll sein.
Meine Lösung zur Datensicherung
Meine Datensicherung splittet sich in drei Bereiche:
- Sicherung der Arbeitsdaten
- Sicherung auf NAS und externe HDD
- Endgültige Sicherung auf M-Disc
Voraussetzungen
Was ich damit meine, ist ganz einfach. Damit die Datensicherung ohne Schwachstelle beginnen kann, setze ich selbstverständlich eine Kamera mit zwei Speicherkartenslots voraus, damit die Sicherung schon in der Kamera beginnt. Lasst uns loslegen…
Sicherung der Arbeitsdaten
Als Hochzeitsfotograf habe ich natürlich immer Aufnahmen, die noch in der Pipeline für die Auswahl, Bearbeitung oder Übergabe sind. Diese haben natürlich die höchste Priorität in meinem Sicherungskonzept, damit die Daten keinesfalls vor Übergabe an den Auftraggeber verloren gehen.
Dazu nutze ich eine interne SSD, eine Solid State Disk. Das ist eine Festplatte, die ohne bewegliche Teile auskommt und daher sehr schnell und zuverlässig ist. Ich nutze eine Samsung EVO950 mit 500GB, deren Daten ich zeitgleich auf ein 2-bay NAS System von Synology spiegele. Dadurch habe ich die Daten schon einmal doppelt und voneinander getrennt gesichert.
Im NAS-System werden die ankommenden Daten wiederum auf zwei Festplatten (2-bay) geklont. Somit komme ich automatisch ohne Mehraufwand zu einer Sicherung auf drei Platten.
Sicherung auf NAS
Jetzt unterscheide ich erst einmal zwischen den RAW-Daten (den unbearbeiteten Rohdaten, dem digitalen Negativ) und den fertigen JPEG-Bildern, die ich dem Brautpaar übergebe.
- Alle Rohdaten des vergangenen Jahres sichere ich auf eine externe Festplatte. Nehmt nicht die Billigste, das gibt nur Ärger sowohl mit Schreibgeschwindigkeit als auch mit Zuverlässigkeit. Meine Favoriten sind 2,5-Zoll-Festplatten von Western Digital. Die Sicherung der RAW-Dateien auf einem Laufwerk halte ich für ausreichend. Nach der Bearbeitung und der Konvertierung in JPEG haben diese Daten nur noch zweitrangige Bedeutung. Das Endprodukt, das JPEG, ist wichtiger, denn hier steckt meine ganze Nacharbeit drin.
- Die fertigen JPEG-Bilder (meine Arbeit, die das Brautpaar bekommt) sichere ich nun auf ein zweites NAS-System. Dieses beherbergt zwei Festplatten mit sechs Terabyte Speicherkapazität. Auch hier setze ich auf Western Digital. Sie werden intern gespiegelt und sind so auf zwei Platten gesichert. Auf dieser NAS habe ich genug Platz, um auch für die kommenden Jahre noch gerüstet zu sein. Selbst abgewählte Aufnahmen, die nach meiner Meinung nicht gut genug geworden sind, sichere ich im platzsparenden JPEG-Format mit. Notfalls lassen sich aus diesem Datenpool auch noch Sonderwünsche erfüllen.
Endgültige Sicherung auf M-Disc
Was ist M-Disc? Der Markenname steht für Millennial Disc und deutet damit schon auf die Verwendung zur Langzeitarchivierung hin – ein Millennium sind tausend Jahre, und damit kommen wir schon nahe an die Steintafeln heran. Und tatsächlich ist diese Variante der DVD oder Blu-Ray auf der beschreibbaren Seite mit einer Art Granitschicht überzogen. Ich meißle mein Bilddaten also fast wortwörtlich in Stein :). Man braucht allerdings einen speziellen Brenner, nicht jeder DVD- oder Blu-Ray-Brenner kann mit M-Discs umgehen.
Ob die beworbene Haltbarkeit von tausend unter Realbedingungen erreicht wird, werden erst künftige Generationen überprüfen können. Selbst wenn sie nur hundert Jahre hält, werde ich das nicht mehr erleben. Ärgerlich, dann kann ich die M-Disc gar nicht reklamieren, wenn sie vorher kaputt geht :).
Aber zurück zum Sicherungsprozess. Ich habe mich wegen der deutlich größeren Kapazität für die Blu-Ray-Variante entschieden. Nach jedem abgelaufenen Kalenderjahr sichere ich meine JPEG-Daten auf diese M-Discs und habe so eine zusätzliche „Sicherung zum Anfassen“.
200 € pro Jahr für vielfache Sicherheit
Wenn ich hier alle Faktoren mit einbeziehe und die Laufzeit meiner Systeme auf zehn Jahre festsetzte, belaufen sich die Kosten für meine Datensicherung auf gut 200 € pro Jahr. Das schließt neue externe HDD und die M-Disc-Rohlinge ebenso ein wie die anteiligen NAS-Systemkosten. Wer nur privat Bilder speichern möchte, wird sicher auch mit deutlich weniger – vielleicht 50 € pro Jahr – auskommen, wenn er sich auf ein NAS-System und die M-Discs beschränkt.
Noch eine Anmerkung zum Datenschutz: Die meisten NAS-Systeme bieten die Möglichkeit, auch Fernzugriff zu erlauben. So könnt ihr per Smartphone von überall auf der Welt auf eure Daten zugreifen. Ich selbst nutze es aber nur „offline“. Wie interessant der Fernzugriff für euch ist und ob er das Risiko wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Autoreninfo
Der Autor dieses Beitrags ist Markus Baumann, Hochzeitsfotograf aus Ingolstadt.
Er fotografiert am liebsten Menschen mit all ihren Facetten: leidenschaftlich und glücklich bei der Hochzeitsfotografie, individuell beim Porträtshooting oder ganz entspannt und dennoch seriös bei der Businessfotografie. So hat er sich inzwischen zum Experten für Hochzeitsfotografie und Hochzeitsreportagen sowie für Peoplefotografie qualifiziert.
Das ist leider wieder das verbreitete Missverständnis: Ein NAS, das als normales Netzlaufwerk eingebunden ist, ist absolut keine sichere Datensicherung. Ransomware frisst sich blitzschnell auch auf verbundene Netzlaufwerke durch. Es schützt auch nicht vor Datenverlust durch Fehlbedienung. Absichern kann man sich da nur über die Anbindung als UNC-Pfad über eine geeignete Backup-Software.
Auch ist ein NAS grundsätzlich erst einmal keine Datensicherungs- sondern eine Verfügbarkeitslösung. Gespiegelte Platten nützen bei einem Hardware-Defekt (und NAS gehen häufiger kaputt als man denkt), Pannen bei Firmware-Updates etc. rein gar nichts und zwei Platten aus einem defekten NAS in ein neues einzubinden ist kein so wirklicher Spaß (einfach mal ausprobieren!). Auch ein NAS muss zusätzlich gesichert werden und ein sicheres Backup ist es ohnehin nur, wenn eine weitere Sicherung an einem anderen Ort außerhalb des Hauses aufbewahrt wird.
Ein Blitzschlag hat bei mir schon mehrere Rechner, zwei NAS und externe Festplatten zerstört. Im Rollcontainer in meiner Arbeit lagen aber meine zwei externen Festplatten, auf denen ich alle zwei Wochen noch einmal alles sichere. Das lässt sich mit ein bisschen Gehirnschmalz auch sehr komfortabel lösen. Viele NAS können das automatisch, wenn eine USB-Festplatte an deren USB-Anschluss angesteckt wird. Man kann sich dann auch den Aufwand mit den M-Discs sparen, welche beim Hausbrand oder Einbruch auch weg wären. In deinem Fall wäre es schon sehr viel sicherer, wenn du das größere NAS als Sicherungslaufwerk für das „Archiv-NAS“ verwenden würdest. In der IT Ein Vorteil wäre auch, dass es relativ einfach mitwachsen kann. Wie schon angemerkt, ist bei den M-Disks nicht die Haltbarkeit das Problem, sondern die Verfügbarkeit der Laufwerke (und Treiber), welche diese Disks in ein paar Jahren noch lesen können.
Ich habe schon viele solcher Setups gesehen und erlebt wie die Daten wegen der oben genannten Gründe doch weg waren. Alle waren der Meinung, dass es eine Backup-Lösung gewesen wäre, weil es doch EIN NAS mit Spiegelung war. Ein schlechtes Backup ist noch immer besser als gar keines. Viele dürften das aber als Anleitung sehen, ohne die Nachteile zu kennen.
Danke für diesen Artikel.
Allerdings wird ein Aspekt leider außer Acht gelassen bzw. durch künstlich geschürte Ängste nicht weiter berücksichtigt. Zu einer guten Backup-Strategie gehört zwingend ein Backup außerhalb der eigenen vier Wände dazu um einen Komplettverlust durch Diebstahl, Brand oder ähnlichem zu vermeiden.
Richtig ist es ein Backup auf unterschiedlichen Medien wie z.B. HDD und optischen Datenträgern zu fertigen.
Mit den Ängsten meine ich ein Backup in der Cloud bzw. einem eigenem Server. Ja, die Daten sind im WWW gesichert und damit potentiell angreifbar. Das ist der Rechner des Autors allerdings auch, da ich nicht davon ausgehe, dass der Computer keine Verbindung zum Internet hat.
Darüber hinaus lassen sich solche Backups auch mit starker Verschlüsselung erzeugen. Ich selbst habe einen Server gemietet, der einige TByte Plattenplatz bietet. Der Server selbst ist so abgesichert, dass er nur SSH-Verbindungen mit keyfile und Kennwort zulässt. Per Duplicati, dass SSH-Verbindungen keyfile und Kennwort unterstützt, werden automatisch alle wichtigen Daten (Fotos, Dokumente, usw.) täglich verschlüsselt auf dem Server abgelegt.
Interessanter Artikel, vielen Dank! Bei den M-Disc hätte ich weniger Bedenken, dass die Träger an sich nicht halten – viel mehr frage ich mich, was du mit den teilen in 20 Jahren anfangen willst, wenn es mit ziemlicher Sicherheit keine Laufwerke mehr dafür geben wird.
Ich speichere meine Daten auch auf diversen externen platten, mache zusätzlich aber noch ein Online-Back-up mit Backblaze – natürlich, die Daten liegen dann in der Cloud, das ist aber der Kompromiss den ich eingehe, um meine Paranoia von Diebstahl, Brand und Blitzeinschlag zu beruhigen.
BackBlaze ist perfekt. Es kostet einen Bruchteil dessen was ordentliche Datensicherung sonst kostet und es stapeln sich nirgendwo Festplatten. Die Daten sind schnell wieder hergestellt und Filesharing und Zugriff von überall sind inklusive.
Markus und Eric haben schon recht. Welchen Aspekt ich hier ebenfalls nicht beachtet sehe: Die anfallenden Datenmengen. Nehme ich als Beispiel eine gängige Nikon D800 mit ca. 45 MB pro Foto, summieren sich die Datenmengen bei einer Ganztagesreportage gut und gerne im Bereich 120 – 150 GB – nur für diese eine Hochzeit. Dann kann ich je nach Anzahl der Hochzeiten bei den genannten 6 TB Datenspeicher spätestens alle 2 – Jahre neue Festplatten anschaffen. D.h. die zwei im NAS befindlichen Festplatten werden ausgelagert und die Fotos befinden sich nicht mehr im Direktzugriff, womit genau der Fall eintritt, den der Autor nicht haben möchte: Es stapeln sich etliche Festplatten nach 10 Jahren.
Auch die abschließende Sicherung auf M-Disc erscheint mir aufgrund des speziellen Systems als auch aufgrund der anfallenden Datenmengen suboptimal. Mir erscheint deshalb eine Sicherung auf zwei separaten Festplatten (kein NAS, kein Raid, wie Markus oben treffend beschrieben hat!) die einzig sinnvolle Lösung, weshalb auch kein Weg an stapelnde Festplatten vorbei führt.
Meine Arbeitsplatte wird mit der NAS synchronisiert, dort sind 2 Platten drin. Rohdaten kommen auf die Arbeitsplatte und zusätzlich auf eine Platte an einem anderen Ort.
Fertige Daten kommen auf 2 weitere Platten, die an 2 verschiedenen Orten gelagert werden und bleiben auf der Arbeitsplatte und NAS, bis ich Platz benötige.
Zum Jahreswechsel werden die beiden Platten mit den fertigen Daten ‚eingelagert‘ (auch an 2 Orten) und ich fange mit frischen Platten an.
Der Bestand, an jedem Ort, wächst also um 1 Platte pro Jahr und den Platz habe ich.
Sehe guter Artikel. Die Punkte die in den Kommentaren erwähnt werden müssen jedoch dringend noch beachtet werden. Sowohl Schadsoftware wie auch Elementarschäden bleiben sonst das Horrorszenario.
Was ich sehr wichtig finde, dass auch Hobbyfotografen sich die oben genannten Überlegungen machen. Wer möchte schon die Bilder der Kinder oder ähnliches verlieren? Es hat schon einen Grund, weshalb meine Oma die Fotos in einem feuerfesten Schrank aufbewahrte. Das wird im privaten Umfeld sehr häufig unterschätzt. Erinnerungen in Form von Fotos lassen sich meist nicht wiederherstellen!
Zunächst bleiben meine Fotos ein paar Tage auf der Speicherkarte, bis die Fotos am Rechner aussortiert sind und bearbeitet. Da habe ich die Fotos schon mal doppelt. Lokal auf dem Rechner habe ich nichts, sondern alles auf einem Raid Server (4 Platten). Das Raid System habe ich doppelt und es wird ein Mal pro Woche komplett gespiegelt. Die Spiegelung wird in einer anderen Etage des Gebäudes gelagert. Als Zusatzschutz läuft das Time Machine Backup der unfertigen Aufträge auf einer USB3 HDD. Sofern habe ich relative Sicherheit und kann nie einen Totalverlust erleiden.
Ich beschäftige mich zur Zeit auch mit Datensicherung, allerdings vor dem Hintergrund einer Reise: Doppelt speichern ist Pflicht. Ich hatte schon mal eine SD Karte, die jetzt wohl irgendwo am Amazonas ein eigenes Leben aufgebaut hat. Die werde ich sicher nicht wieder sehen in meinem Leben.
Also dieses Mal alles sofort auf den Rechner und auf die externe Festplatte.
Die Einlagerung der verschiedenen Platten gestaltet sich bei mir neuerdings sehr ambivalent: Ich frage mich, was mit all den Daten nach meinem Tod passiert. Und ob wir auch wirklich so viele Daten benötigen. Ich habe eigentlich keine Lust, einen extra Raum mit Millionen Fotos zu haben, die ich mir nie mehr ansehe.
Hallo,
Datensicherung ist wichtig und sollte für den persönlichen Anspruch angepasst sein.
Auch ich nutze eine NAS als zusätzliche Datensicherung. Ebenfalls mit 2 gespiegelten Festplatten.
Da meine NAS nur zu Sicherungszwecken läuft, dürfte die Abnutzung der Festplatten und des Steuersystemes eine recht hohe Lebenserwartung haben.
Zusätzlich, da die Hauptdatensicherung auf einer exteren Festplatte täglich aktualisiert wird.
1x im Monat erfolgt die Sicherung auf einer 2. externen Festplatte, welche sich in einem anderen Gebäude befindet.
LG
Bernd