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Interview mit Paul Ripke

Am vorletzten Freitag war der Fotograf Paul Ripke in Heidelberg, um sein neues Buch MMXIV vorzustellen. Dazu lud er abends in den Club „Zieglers“ ein, in dem sich viele Hundert Zuschauer und Zuhörer eingefunden hatten.

Vorher traf ich mich mit ihm im Garten seines Elternhauses, um ein lockeres Gespräch über seine Erlebnisse des letzten Jahres zu führen.

Ein Thema waren selbstverständlich sein Fotos, die er beim Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 gemacht hat. Das daraus entstandene Buch One Night in Rio ist mittlerweile zum meistverkauften Fotobildband in Deutschland überhaupt geworden.

Aber das war nur ein Thema unter vielen. Er betont zwar immer wieder, dass er eigentlich keine allgemeingültigen Karriere-Tipps für Fotografen geben kann und selber vor allem sehr viel Glück hatte. Dennoch ist es gerade die Art und Weise, wie er mit anderen Menschen und den Dingen, die um ihn herum passieren, umgeht, die bemerkenswert und inspirierend ist.

Freut Euch auf ein interessantes Gespräch:

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Videoaufnahme

Die Videoaufnahme entstand im Garten von Pauls Elternhaus in Heidelberg-Neuenheim. Zum Einsatz kam eine Lumix GH4 mit 12 – 35 mm Objektiv und Sennheiser MKE-600 Mikrofon montiert auf einem Sirui P-324S Stativ (Kameramann Andreas Pöhlandt) sowie eine GH3 mit 12 mm Objektiv mit Sennheiser MKE-600 montiert auf einem SIRUI P-326 (Kameramann Levin). Die Mikrofone befanden sich direkt auf den beiden Kameras.

MMXIV (2014)

Das Buch mit 500 Fotos von Paul Ripke aus dem Jahr 2014 gibt es exklusiv direkt nur im Shop von Paul Ripke oder bei einer der Promotion-Veranstaltungen.

Paul hat mir drei Exemplare seines Buch geschenkt. Eines davon behalte ich selber, die anderen beiden gebe ich gerne an meine Leser weiter.

Buchverlosung

Wer eines der Bücher gewinnen möchte, hinterlässt bitte einen Kommentar, in dem er ein kurzes Statement dazu abgibt, ob er selber auch schon einmal ein Bildband mit wichtigen Fotos des letzten Jahres erstellt hat oder ob er jetzt auf die Idee gekommen ist, so etwas zu tun. Ich bin gespannt.

Die Aktion endet am 22. Mai 2015. Ein kostenloser Versand ist nur in Deutschland möglich.

50 Kommentare zu „Interview mit Paul Ripke“

  1. Ich würde sehr gerne das Buch von Paul Ripke gewinnen!

    Selber habe ich, obwohl ich selbst Fotobücher und Bildbände sehr schätze und wirklich schön finde, noch kein Buch mit einem kompletten Jahresrückblick erstellt; ich hatte bisher immer das Gefühl, meine Fotos aus einem ganzen Jahr seien viel zu unterschiedlich, als dass sie sich zu einem schönen Gesamten zusammenfügen könnten. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich das (Ende) 2015 ändern könnte…

    Danke für das interessante Interview!

  2. Danke für das Interview!
    Ich habe früher auch einige Jahresfotobücer gemacht (fleissig Bilder mit Fotoecken und so), dann eine Zeit lang eher anlassbezogene Bücher, aber seit ich elektronische Präsentationsformen wie flickr nutze, mache sowas immer weniger und seit einigen Jahren nicht mehr. So ein Fotoband, den ich auch gerne hätte, lässt mich aber vielleicht mal wieder ernsthaft drüber nachdenken, auch wenn da noch ein kleiner Unterschied in der fotografischen Qualität ist. Es ist schon ein anderes, meist ruhigeres und intensiveres Anschauen.

  3. Hallo,

    ich habe bisher noch keinen Bildband mit den besten Bildern eines Jahres gemacht, finde die Idee aber richtig klasse.
    Bisher sind ein paar Bücher aus meinen Urlauben entstanden.

    Ich würde gerne einen Bildband von Paul Ripke gewinnen.

    gruss Holger

  4. Hi,
    ein Bildband über das komplette Jahr habe ich bis jetzt noch nicht gemacht. Von einigen reisen und Urlauben gibt es allerdings sehr schöne Fotobücher. Es ist doch etwas schönes in der Hand halten zu können.

    PS.: Wieder einmal ein super Interview. Vielen Dank für die ganze Mühe! Würde mich selbstverständlich auch über ein Bildband vom Paule freuen 🙂

    Grüße Tim

  5. Hey super Interview! Wie kommt es eigentlich, dass Paul momentan nach und nach überall in der Community auftaucht? Gerade in den letzten Wochen bei Patrick Ludolph, Benjamin Jaworskyj und jetzt bei Dir. Kleine Interviewtour? 🙂 Finde ich aber super, wird irgendwie nie langweilig!

    Ich habe jedenfalls noch nie ein Jahrbuch gestaltet oder mit dem Gedanken gespielt – dafür mache ich viel zu wenig und ich halte die Qualität auch für nicht unbedingt ausreichend. Dafür müsste ich die Kamera auch viel öfter dabei haben – der Ausgleich für die Erinnerung ist dabei eher mein Blog. 🙂

    Viele Grüße

  6. Bisher habe ich noch gar kein Fotobuch gemacht. Aber ich möchte auch meine Bilder auf Festplatte endlich mal auf Papier bringen. Die Idee des Jahrbuchs gefällt mir – da wäre es schön zu sehen wie es die Profis machen.

  7. Hallo,
    ich habe bisher noch keinen Bildband mit meinen Fotos eines Jahres gemacht, finde die Idee aber nicht schlecht, da man so immer wieder Erinnerungen an die jeweiligen Aufnahmesituationen und damit verbundenen Erlebnisse abrufen kann, ohne umständlich in den Bilddateiordnern auf dem Rechner rumklicken zu müssen. Ich hoffe natürlich, auch eines der Bücher von Paul Ripke zu gewinnen.

  8. Hallo Michael Omori,

    vielen Dank für dieses tolle Interview mit Paule. 🙂
    Gerade bei solchen Interviews, nehme ich sehr viel für mich und meine Fotografie mit, gerade das was Paul anspricht, oft dinge zu machen ohne gleich an das Geld zu denken, funktioniert bei mir sehr gut. Ich bin gerade dabei mein Geschäft aufzubauen und so unterstütze ich z.b. eine lokale Band mit Fotos.

    Zum Thema Jahres Fotobuch. Ich habe mir vom letzten Jahr ein Buch gemacht und finde es klasse darin zu blättern, bzw. zeige ich es auch oft Kunden oder Bekannten. Die Leidenschaft der Fotografie kommt dadurch sehr gut rüber und ist so wie ich finde eine tolle Marketingsache wie ich entdeckt habe. Kunden faszinieren auch Private Fotos und können mehr erkennen das man für Fotos brennt. Für das Jahr 2015 werde ich auf jedenfall auch wieder ein Jahrbuch drucken lassen.

    Ich freue mich auf weitere tolle Interviews, welche noch folgen 🙂

    viele Grüße und mach weiter so 🙂

    Jörg Mattick

  9. Da ich erst seit knapp 1 1/2 Jahren fotografiere, hatte ich noch nicht oft die Chance. Aber Ende 2014 habe ich mich tatsächlich dazu entschlossen einmal ordentlich auszusortieren und dann das Jahr drucken zu lassen. Herausgekommen sind knapp 100 Seiten die man sich immer noch gerne ansieht.

    Ich finde die Bilder die man das Jahr über macht, ganz unabhängig davon ob man sie anderen präsentieren möchte, sind viel zu schade um einfach nur auf irgendeiner Festplatte zu versauern.

  10. Bis zu einem Buch habe ich es noch nicht geschafft, aber ich war wenigstens schon mal so weit, ein Rückblick und Ausblick auf das letzte Jahr und kommendes Jahr zu schreiben – vielleicht wäre das eine Idee: diesen nicht nur digital zu veröffentlichen, sondern auch analog.

    Von Paul habe ich ebenso wie Du Michael nur das 2012 und das Jahr in Rio. Deshalb ist das 2014er für mich sehr interessant.

  11. von Paul inspiriert habe ich mich Anfang des Jahes hingesetzt und mir eine Auswahl 2014 von meinen Fotoprojekten gemacht. das ganze dane in eine Fotobuch gepackt und herstellen lassen. Meine Erfahrung die ich gemacht habe das ich viel mehr meine Bilder des letzten Jahres anschaue und mich gerne an die Situationen wie das Bild entstanden ist erinnere!! Bei Freunden ist die Buch hoch favorisiert wenn Sie zu Besuch kommen, einige Bilder konnte ich verkaufen weil ich Sie in meinem Jahrbuch 2014 gezeigt habe. Gerne hätte ich das Buch von Paul, weil ich naturlich auch schon one Nigth in Rio in beiden Ausgaben habe. Danke Michael Omori Kirchner für deine Arbeit ich verfolge deinen Blog sit über einem Jahr und bin immer wieder begeistert von Deinen Beiträgen, Mach weiter so !!!!

  12. sehr schönes interview mit einem großartigen und gleichzeitig so sympathischen fotografen.
    ich selbst habe bislang eher projektbezogene fotobücher erstellt. aber natürlich wäre es auch eine gute idee, sowas für jedes jahr zu tun 🙂
    lg.f

  13. Hallo,

    schönes Interview und informativ, obwohl ich schon das Interview mit Paul und Patrick Ludolph gesehen habe.
    ein Jahrbuch habe ich noch nicht erstellt, werde die Idee aber bestimmt dieses Jahr umsetzen, da ich gerade eine Ausbildung zum Art Director mache und so gut meine Entwicklung dokumentieren kann.
    An dieser Stelle nochmal Danke für die informativen Newsletter. Einiges hilft mir schon sehr als Rookie.

    Und natürlich würde ich gerne einen Bildband gewinnen.

  14. Sehr schönes Buch geworden! War bei der Buch-Vorstellung in München dabei.

    Leider fotografiere ich zu 90% im Urlaub und kaum meinen Alltag weswegen es schwierig wird, hier einen Jahresrückblick als Bildband zu erstellen. Aber vielleicht irgendwann mal!

  15. Erstmal zum Video: ich finde die Atmosphäre sehr angenehm. Locker, entspannt und du gibst Paul viel Raum… Find‘ ich gut und so soll es ja auch sein.
    Ein eigenes Buch im Stile von Paul’s 2014 habe ich nicht und wäre für mein Gefühl auch nur ein billiger Abklatsch. Das ist Paul’s Show und die soll er für sich haben.
    Buchprojekte an sich habe ich aber schon gemacht: 2013 über den Engelkongress in Salzburg und momentan ein Buch mit Interviews und Portaits über ein 24-Seelen-Dorf in Mecklenburg-Vorpommern mit dem verheißungsvollen Titel „Was passt eigentlich zu Mandarinen?“

  16. Hallo,
    sehr schönes und kurzweiliges Interview mit einem großartigem und sehr sympatischen Menschen und Fotografen.
    Ich selbst habe schon mehrere Bildbände erstellt, allerdings bisher noch kein Bildband von einem kompletten Jahr.
    Für 2015 werde ich das aber definitiv machen. Das ist eine gute Möglichkeit das Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen und die Fotos zu drucken die für einem persönlich von Bedeutung sind. Schade um die Bilder, wenn sie nur auf der Festplatte verstauben.
    Danke für das Interview und die tollen Beiträge. Mach weiter so.

  17. War ein sehr interessantes Interview!
    Paul Ripke ist einfach ein geiler Typ, bin zwar erst vor ca. 1 Jahr auf Ihn aufmerksam geworden, aber seither verfolge ich diesen Menschen 🙂

    Ich würde mich sehr freuen wenn ich das Buch von Ihm gewinnen würde. Nicht nur weil ich Paul super finde, sondern weil ich Fotobücher/Bildbänder sammle und gerade dieses noch fehlen würde 😉

    Selbst hab ich bisher noch kein Jahrbuch angefertigt, allerdings gibt es seit zwei Jahren immer einen Kalender mit Fotos von mir. So ein Buch wäre aber auch mal eine feine Idee 🙂 Mal schauen was 2015 bringt !!!

    glg

  18. Sehr interessantes Interview!

    Privat habe bisher nur einmal einen Bildband erstellt: 2009 verbrachte ich ein halbes Jahr in New York und machte tausende Fotos in der Stadt und der Umgebung, v.a. auf Long Island. Auch heute noch kann ich diesen Bildband in die Hände nehmen und fühle mich sofort in die Zeit zurück versetzt: Die Hitze der Stadt, der Geruch in der U-Bahn, die Geräusche an all den verschiedenen Orten sind sofort wieder ganz plastisch in meinem Kopf. Das ist gut so, denn ich möchte nicht wieder als Tourist in die Stadt zurückkehren – lieber behalte ich die Stadt und die sechs Monate dort durch meine Bilder in Erinnerung. Achja, so heißt der Bildband dann auch: Six in 2009.

  19. Schönes Interview!

    Bisher habe ich erst ein Fotobuch erstellt. Es war ein Geschenk zu einem 40sten Geburtstag und fasste das Leben des Geburtstagskindes in Bildern zusammen. Es hat eine Unmenge an Zeit in Anspruch genommen, um meine Ideen so umzusetzen, dass ich am Ende mit dem Ergebnis zufrieden war und ich es guten Gewissens verschenken konnte.
    Das ist wohl auch der Grund, warum ich mich bisher gescheut habe ein weiteres zu machen. Aber hey, die Idee mit dem eigenen Jahrbuch ist großartig. Und selbst, wenn es nicht perfekt wird, ist es einfach eine tolle Sache. Zumindest ist es für mich eine neue Motivation, es doch in Angriff zu nehmen.
    Vielen Dank dafür und beste Grüße
    Sascha

  20. Hi,

    ich würde das Buch von Paul gerne gewinnen.
    Selbst habe ich schon mehrere Bücher erstellt, allerdings bei weitem nicht so umfangreich, wie ich es gerne möchte.
    Aber vielleicht klappts ja irgendwann doch noch..;-)

    Viele Grüße

  21. Moin,
    seit 2014 habe ich begonnen (ich weiß, ist noch nicht besonders lange…), Fotobücher zu erstellen. Momentan erst mit meinen Favoriten aus 2013 und meinen Lieblings-Hochzeitsfotos 2013, für 2014 liegt bereits alles bereit, ich muss die Alben nur noch gestalten. Sie gefallen mir dermaßen, dass ich vor habe, dies auch regelmäßig fortzuführen. Interessanter Nebeneffekt: So kann man seine eigene fotografische Entwicklung verfolgen.

  22. Hallo, das ist ja ein spannendes Interview. Bücher mit den Best of eines jahres mache ich schon seit einigen Jahren. Es ist immer wieder interessant, was sich so alles ansammelt. Die Gelegenheit nutze ich dann auch zum Ausmisten. Ich würde mich über den gewinn eines Buches sehr freuen. LG Wilfried

  23. Ich habe schon das ein oder andere Mal ein Jahresbildband erstellt, aber meistens verschenkt. Sind immer gute Geschenkideen zu Weihnachten, aber ein paar habe ich auch behalten. Besonders gut kommen immer Bildbände an, die ein ganzes Leben zusammenfassen, also Bildbände zum runden Geburtstag. Die sind aber auch richtig viel Arbeit und haben ja nicht mehr unbedingt was mit digitaler Fotografie zu tun, sondern überwiegend mit einscannen und ggf. bearbeiten.

  24. Ich habe zwar schon das eine oder andere Mal darüber Nachgedacht, einen Jahresrückblick zu erstellen, aber hab´s noch nicht in die Tat umgesetzt. Mal sehen – vielleicht bekomme ich durch dieses Buch einen zusätzlichen Anreiz. ;o)

  25. Ich würde mich sehr freuen so ein tolles Buch zu gewinnen.

    Ich habe schon oft darüber nachgedacht selber eine Art Jahrbuch zu machen. Umgesetzt habe ich es leider nicht bisher. So wurden es immer eher nur Fotobücher vom Urlaub, etc. Aber ich mag es auch nicht Bilder auf dem PC „vergammeln“ zu lassen, daher wäre es echt mal an der Zeit sie vermehrt auf Papier zu bringen.
    Ich liebe es außerdem in Fotoalben zu stöbern. Auch wenn diese Bücher etwas anders aufgebaut wären als das klassische Familienfotoalbum wären sie doch eine prima Erinnerung an tolle Shootingmomente und man kann nach einiger Zeit sicherlich eine gewisse Entwicklung in seinen Bildern entdecken.
    Also ich werde mich nun wirklich mal dran setzen. 🙂

  26. Ein Fotobuch im Sinne eines Jahrbuchs habe ich bislang noch nicht zusammengestellt. Gemeinsam mit einer befreundeten Fotografin habe ich einmal ein Fotobuch zum „Grundschulabschluss“ unserer Kinder mit Bildern aus vier Jahren Grundschule in Kleinstauflage herausgegeben. Das war eine schöne Erfahrung.

  27. Hallo Michael,
    herzlichen Dank an Dich und Paul für das interessante und unterhaltsame Video-Interview. Es gibt immer ein paar neue Details zu erfahren – klasse !
    Ich habe bisher Fotobücher von einigen Reisen erstellt, wobei das von Irland aus dem letzten Jahr noch nicht fertig ist, weil andere Dinge immer Vorrang hatten. Daher bedanke mich bei Dir und Paul für den Kick a) das Buch in Kürze fertigzustellen sowie b) die Inspiration mehr freie Projekte zu verfolgen und diese dann auch in Jahrbüchern festzuhalten. Merci !
    Viele Grüße
    Claudia

  28. Manfred Fredrich

    Prinzipiell eine gute Idee, so ein Jahrbuch, aber in der Vergangenheit wären diese leider sehr sehr dünn ausgefallen, aber ich arbeite daran, dass sie in Zukunft eine akzeptable Quantität (natürlich nach der Qualität) bekommen.
    Würde mich über das Paul Ripke Buch sehr freuen!

  29. So ein Jahresrückblick ist immer toll, allerdings hatte ich mir bisher noch nicht die Arbeit gemacht bzw. wenn dann meistens über einen längeren Zeitraum. Und ich müsste noch viele Jahre aufholen 😉

    Warum aber ein Buch? Ich finde eine Collage pro Jahr viel spannender, besonders wenn man sich diese aufhängt und so viel öfter darauf schaut. So ein Buch würde ich mir wahrscheinlich nicht so oft in die Hand nehmen.

    Schönes Interview übrigens.

  30. Bislang hatte ich immer nur einen Ordner, in den ich die besten Fotos reingepackt habe. Ein Buch ist da sicher die wesentlich bessere Alternative. Man muss es nur machen 😉

  31. Danke, Michael, für das tolle Gespräch mit Paul!
    Hinter mir steht mein Jahrbuch 2013 im Schrank. Das 2014er geht demnächst in Druck. Christian Ahrens hatte mich auf die Idee mit den Jahrbüchern geschubst, die ich sehr gut und wichtig finde.

  32. Bisher habe ich noch kein Fotobuch erstellt, aber ich möchte auch meine Bilder auf Festplatte endlich mal auf Papier bringen. Die Idee des Jahrbuchs gefällt mir sehr gut, so kann man später schön in den alten Erinnerungen schwelgen…

  33. Danke für das Interview! Ich habe im letzten Jahr zu meiner Hochzeit mein erstes Fotobuch erstellt. Das spannendste ist dabei die Auswahl der Bilder…

  34. Bisher habe ich nur zwei Fotobücher (Konfirmation meiner Söhne) gestaltet, möchte aber unsere letzten Urlaube ebenfalls als Buch erstellen (bisher immer Video-Shows). Auf die Idee mit einem Jahrbuch bin ich bisher nicht gekommen, ist aber durchaus ein interessantes Projekt worüber es nachzudenken lohnt.

    Roger

  35. Zur Nützlichkeit und Zweck von Jahrbüchern wurde ja schon einiges geschrieben. Mir gefällt dabei die zwangsläufige restropektive Auswahl der besten Bilder des Jahres und die Möglichkeit in dem Buch Hinweise zu den Themen oder Anlässen zu geben, zu denen die Bilder entstanden sind. Wenn das fehlt ist m.E. der Zweck nicht erreicht und die Bilder könnten auch auf der Festplatte bleiben, wo es ja durchaus Möglichkeiten gibt sie leichter zugänglich zu machen (z.B. automai´tische Web-Galerien, Medien-Server etc.). Was mir aber noch mehr gefällt, weil ich es so praktiziere, sind themen-bezogene Wand-Kalender. Auch hier trifft die Notwendigkeit der Bestenauswahl zu – sogar noch schärfer als beim Jahrbuch und man hat sie öfter vor Augen – ein Jahr lang zumindest. Danach geben die großformatigen Bilder aber immer noch was her 😉
    Das Interview mit Paul Ripke habe ich genossen – scheint ein netter u. authentischer Typ zu sein – daher interessiert mich auch sein Jahrbuch 😉

  36. Sehr interessantes Interview. Verfolge die Arbeiten von Paul schon seit einigen Jahren nicht ohne hin und wieder etwas neidisch zu werden. Aber ich gönne ihm den Erfolg.
    Nun, zu der Frage des Jahresrückblickes als Fotobuch. Ich habe selbst vor 2 Jahren damit begonnen jeweils über das vergangene Jahr ein kleines Bilderbuch zu erstellen. Ich bin kein Fan von grossen und schweren Fotoalben, bisher habe ich eine Grösse von DIN A5 im Querformat beibehalten. Pro Monat werden dann 2-3 Fotos ausgewählt und erzählen so das Wichtigste. In der Regel sind es Ferienerinnerungen mit dem Motorrad, kleinere Auftragsarbeiten die besonders Spass gemacht haben oder wichtige Ereignisse in meinem Leben.
    Die kompakte Grösse hat den Vorteil dass man das Fotobuch immer mal wieder hervor nimmt und anschaut. So werden die Bücher auch angeschaut und auch mal zu einem Besuch mit genommen.

  37. Ich schaue hier öfter vorbei, mir gefällt dein Schreibstil. Danke für deine schöne Onlinearbeit.
    Jetzt sehe ich, man kann ein Buch von Paul Rilke gewinnen, dass würde ich gerne haben. Schade dass ich es nicht zu einer seiner Livevorführungen geschafft habe.

  38. Hallo!
    Die Leidenschaft für Fotografie habe ich von meinem Vater geerbt. Bei mir läuft das aber noch anderst … ganz Oldschool mit Fotoecken und Klebstift. Ich bin ein Analogi. Bisher habe ich nur private Themenbücher gemacht. Aber ich bin zu alles bereit und lasse mich gerne inspirieren.

  39. Hallo,

    einen Jahres-Rückblick-Bildband hab ich noch nicht erstellt, aber dafür schon einige Fotobücher. Das sind zumindest kleine Kapitel im Jahr, welche bei mir eher ein ganzes Buch füllen als die Dinge dazwischen.
    Aber die Idee ist eigentlich cool.

    Und jetzt drück ich mir ganz fest die Daumen, dass ich den Bildband gewinne. 😉

    Viele Grüße,
    Maria

  40. Hallo,

    nun ja, ein Fotobuch in der Hand zu halten ist nun mal was anderes als ein Link auf eine Webseite zu bekommen … ich kann es nur jedem empfehlen. 1x im Jahr ist auch eine nicht zu stressige Angelegenheit und tut auch gut. Alleine schon deswegen weil man seine Fotos nochmal ´durchlebt´ würde ich es empfehlen.

    Und wer weiß schon wie man dazu in 10, 20, 30 Jahren steht … wenn die Datenträger mit den Dateien nicht mehr lesbar sind und die Enkelkinder erst ins Museum müssen um zu Wissen was Opi da spricht :).

    Fotos haben auf alle Fälle ein Dasein im Offline leben verdient.

    Gruß Martin

  41. Sehr schönes Interview!
    Ich selbst habe schon oft mit dem Gedanken gespielt, ein Fotobuch als Jahresrückblick zu gestalten. Jedoch kann das ganz schön schnell ins Geld gehen, wenn das Buch etwas größer sein und gute Qualität haben soll. Somit habe ich die Idee bis heute immer wieder verworfen. Wenn ich jedoch das Geld mal übrig habe, um mir ein gescheites Fotobuch zu drucken, dann werde ich das definitiv angehen. Fotos in der Hand zu halten bzw. in einem Buch zu sehen ist irgendwie schöner als diese nur am „sterilen“ Monitor anzuschauen. Ebenso ermöglicht das dann einen schönen Überblick über ein ganzes Jahr, ohne in den ganzen Ordnern auf dem PC herumzuwühlen.

  42. Ich habe soetwas noch nicht gemacht und habe es so schnell auch nicht vor. Ich habe eine große Wand im Flur an der ich meine besten Bilder aufhänge, eher so im Collagen-Stil. Fotobücher habe ich bisher nur für meine Oma gemacht.

  43. Pingback: diese Woche … (1520) - Tom! Striewisch

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