Bruce Barnbaum: Die Kunst der Fotografie


Der Weg zum eigenen fotografischen Ausdruck, so lautet der Untertitel des Buchs von Bruce Barnbaum. Das Buch war laut Angabe des Verlags im Jahr 2011 das bestverkaufte Fotografiebuch der USA. Dem lässt sich kaum etwas hinzufügen, daher lasse ich heute anstatt einer Rezension die Bilder des Fotografen sprechen.

Bruce Barnbaum
Die Kunst der Fotografie
Der Weg zum eigenen fotografischen Ausdruck
400 Seiten, komplett in Farbe, Festeinband
ISBN: 978-3-89864-816-5
49,90 Euro(D) / 51,30 Euro(A)

3 Kommentare zu „Bruce Barnbaum: Die Kunst der Fotografie“

  1. Die Bilder sind toll! Wenngleich sicher meist für Mitteleuropäer nicht ohne größeren Urlaub nachzumachen.
    Ich frage mich auch ob der Untertitel „Der Weg zum eigenen fotografischen Ausdruck“ überhaupt durch ein Buch leistbar ist. Ich bin davon überzeugt, dass in dem Buch TOP Aufnahmen zu sehen sind die den kauf rechtfertigen, aber kann ein Buch auf der Suche nach dem eigenen fotografischen Ausdruck überhaupt hilfreich sein? Ergibt sich dieser Weg nicht automatisch und implizit? Es ist ja nicht das einzige Buch mit so einem Titel in der Art und ich habe hin und wieder das Gefühl es handelt sich dabei nur um Kaufargumente. Ich denke den eigenen Weg bzw. Stil kann man nur durch fotografieren und selbstkritischer Burteilung finden; ich denke nicht, dass ein Buch mit einer ToDo Liste o.ä. einem diese Arbeit abnehmen kann. Ich glaube nicht, dass die berühmten und großen Fotografen, die wir heute gerne bei jeder Gelegenheit zitieren und deren Bilder wir alle schätzen, nach solch einer Anleitung zu ihrem eigenen Stil gefunden haben.

    Aber das ist nur meine Meinung, die kann und muss nicht richtig sein und die Bilder sind bestimmt spitze.

    Gruß
    Oli

  2. Natürlich kauf man das Buch nicht wegen der Bilder die drin sind, dazu ist zuviel Text zwischen den Bildern. Aber es könnte tatsächlich mal wieder zu einem All-In-One Buch anvancieren. Ich habs vorhin kurz durchgeblättert. Ein großer Teil des Buches behandelt analoge Techniken. Darunter eben auch solche Specials wie patielles Bleichen oder auch das arbeiten mit Masken. Genau. Kenn wir alle aus der digitalen Welt, gab es aber auch schon vorher. Farbe hat ebenso seinen Platz wie s/w. Und schön ist auch, dass Barnbaum sich in einem Kapitel mit dem Aufräumen von Mythen beschäftigt. Und es ist praktisch für alle was drin. Also für Menschen die aus der analogen Welt kommen und ins digtale Zeitalter herüberschauen, für Menschen, die bisher digital gearbeitet haben und immerzu in Richtung Film schielen und natürlich für die Hybridarbeiter, die von jeher schon immer alles wollten. Für den Preis bekommt schon allein vom Gewicht viel Buch und in der dunklen Jahreszeit hat man sowieso viel mehr Zeit sich mit soetwas zu beschäftigen.

    Gruss Sven.

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