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Strobist-Blitzausrüstung als Backup für On Location Fotoshooting

Wenn ich zu einem On-Location-Fotoshooting unterwegs bin, habe ich als Backup-Blitzausrüstung immer meine Strobist-Blitzausrüstung dabei. Manchmal reicht diese sogar, um das gesamte Shooting zu bestreiten und meine portable Profoto Studio-Blitzanlage bleibt eingepackt. Einen Auftrag für ein Finanzmagazin habe ich beispielsweise in dieser Form abgewickelt.

Den Koffer, den ich benutze, habe ich bereits vorgestellt, hier zeige ich nun den Inhalt:

Kaum zu sehen auf dem Bild ist die Tasche mit den Honl-Lichtformern, die normalerweise flach über dem anderen Inhalt liegt. Alle anderen Inhalte des Koffers sind wahrscheinlich selbsterklärend. Ansonsten könnt ihr gerne in den Kommentaren nachfragen.

Die Yongnuo-Blitze sind deutlich günstiger als vergleichbare Geräte von Nikon oder Canon. Allerdings sind sie aber auch nicht ganz so zuverlässig wie Markengeräte (ich hatte bereits einen Ausfall). Daher kann es nicht schaden, einfach ein Gerät mehr mitzunehmen, als man braucht.

Die Slave-Blitzauslöser brauche ich, wenn ich Strobist-Blitze und portable Studioblitzanlage gleichzeitig benutzen möchte, da die portable Profoto-Blitzanlage mit Pocket Wizards ausgelöst wird, die natürlich mit den RF 602 nicht kompatibel sind.

11 Kommentare zu „Strobist-Blitzausrüstung als Backup für On Location Fotoshooting“

  1. Und wenn du noch den Dreifach-Blitzneiger und einpackst, kannst du den Acute gleich zuhause lassen 🙂

    Nebenbei: Falls der Acute einen Blitzkabelanschluss mit Klinkenstecker hat, kannst du bei Bedarf alle Blitze über die RF 602 auslösen. So mische ich mitunter auch Studio- und Strobist-Blitze.

  2. Hey,
    eine Frage zu den Yongnuo Blitzen, E-TTL fähig sind diese nicht, richtig?
    Ich wundere mich über den enormen Preisunterschied, wie sind denn Deine Erfahrungen im Vergleich mit Originalhersteller Blitzen?

    LG Chris

  3. Hi Chris,

    nein, meine Yonguo Blitze sind nicht E-TTL fähig, aber es gibt ein anderes Modell, das ist E-TTL fähig.
    Wenn Du, so wie ich, bei der entfesselten Anwendung keinerlei Automatik-Funktionen brauchst, wäre es Verschwendung, die teueren und komplexen Original-Blitze zu verwenden.

    Gruß Michael

  4. Was ist denn das für Koffer? Ich suche noch eine Transportlösung für meine Strobist-Ausrüstung.

    Und worin transportierst Du die Schirme und Lampenstative? Jeweils einzeln oder alle zusammen in einer größeren Tasche?

    Gruß Jesse

  5. Echt nicht? Seltsam. Schau mal:

    Der Yongnuo Speedlite YN460-II bietet drei Modi, in denen er den Fotografen bei der Lichtgestaltung seiner Aufnahmen unterstützt.
    S1 (Slave 1) ist der Modus, in dem der Blitz in einem traditionellen Single-Flash-System mitarbeitet.
    S2 (Slave 2) ist der Modus, bei dem der Blitz den Vorblitz eines TTL-Systems (E-TTL oder i-TTL) ignoriert und erst beim Hauptblitz mitzündet.

    Der YONGNUO SPEEDLITE YN560 hat darüber hinaus eine integrierte Fotozelle und kann so ohne weiteres Zubehör sofort als Slave-Blitz eingesetzt werden. In einem der beiden Slave-Modi ignoriert der YN560 den TTL-Vorblitz der Kamera, um im richtigen Zeitpunkt zu zünden.

    Oder reden wir aneinander vorbei?

    LG Emilio

  6. Ja, Emilio, Du hast natürlich recht. Das habe ich übersehen.
    Ich selber nutze die Slave Funktion so gut wie gar nicht, da ich immer an jeden Blitz einen Funkauslöser hänge. Die sind zuverlässiger als die Auslösung per Slave, insbesondere Outdoor.

    Gruß Michael

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