Gastrezension von Dan Rockstreet
Mit diesem Buch möchte der Profifotograf Jens Brüggemann den ambitionierten Fotografen in die Kunst der erotischen Aktfotografie einweihen. Er erzählt von seinen bisher gemachten Erfahrungen mit u.a. Equipment, Models, Kunden, Locations und untermauert seine Erläuterungen mit zahlreichen Bildbeispielen. In einigen Abbildungen beschreibt er genauer die Lichtsituation und Positionierung des Equipments.
Das Buch ist in sechs Kapiteln unterteilt – nämlich genau die angesprochenen „sechs Schritte zum professionellen Erotikfoto“:
- Die erforderliche Ausrüstung
- Die Suche nach dem geeigneten Modell
- Die erotische Bildidee
- Die ideale Location
- Die erfolgreiche Durchführung der Erotik-Fotosession
- Die Nachbereitung
Der Autor geht detailliert die einzelnen Schritte durch und bringt viele wertvolle Hinweise, worauf der angehende Erotikfotograf achten sollte. Die Bildbeispiele sind nicht wie in einigen anderen Fotobüchern bieder bzw. auf die klassische Aktfotografie beschränkt – voyeuristische, spielerische und erotische Inszenierungen werden ebenso berücksichtigt.
Das Buch beinhaltet sehr viel Text – es ist wohl ein Versuch des Autors, Vollständigkeit so gut es geht anzubieten. Nichtsdestotrotz wiederholt sich der Autor selten und man profitiert von den kleinen Erfahrungsgeschichten. Die vielen Abbildungen und Fotos lockern die großen Textblöcke aus.
Oben nicht als Kapitel aufgeführt, aber auch nicht vergessen, ist der rechtliche Aspekt der erotischen Fotografie oder der wichtige Vertrag zwischen Model und Fotograf (sog. Model-Release), wobei der Autor ein lesenswertes Buch zu diesem Thema veröffentlicht hat. (Fotografie und Recht – die wichtigsten Rechtsfälle für die Fotopraxis, J. Brüggemann und D. Kötz, Amazon / mitp Verlag).
Fazit: Alles in allem ist das Buch empfehlenswert für diejenigen, die sich an die erotische Fotografie ran wagen möchten und bis dato keine oder wenig Erfahrungen gesammelt haben. Der Lesefluss wird manchmal durch unterschiedliche Zeilenabständen oder Absatzschriftgrößen innerhalb einer Seite gestört, beeinträchtigt aber nicht den Inhalt.
Moderne erotische Digital-Fotografie (2. Auflage)
In sechs Schritten zum professionellen Erotikfoto
Jens Brüggemann
312 Seiten
mitp Edition Profifoto
ISBN: 978-3-8266-9037-2
Preis: 39,95 Euro
Mehr Informationen bei mitp sowie bei Amazon.
„Das Buch beinhaltet sehr viel Text – es ist wohl ein Versuch des Autors, Vollständigkeit so gut es geht anzubieten. Nichtsdestotrotz wiederholt sich der Autor selten und man profitiert von den kleinen Erfahrungsgeschichten. Die vielen Abbildungen und Fotos lockern die großen Textblöcke aus.“
@MK
wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
Danke für den Hinweis auf eine zugegebenermaßen negativ anmutenden Kritik, Signore Dilettanti.
Jedoch ist dies nicht in meinem Sinne so zu interpretieren, wenn ich wiederum versuche, Ihre Kritik nachzuvollziehen.
Dem Autor ist es wichtig, kein Detail zu vergessen, um den Leser auf viele Eventualitäten (die ihm passiert sind) vorzubereiten, was sehr positiv ist. Weiterhin werden die Textpassagen durch Abbildungen und Fotos visuell untermauert, was positiv zum Lerneffekt beiträgt. Das kam wohl in der von Ihnen zitierten Textpassage nicht so rüber.
„Gastrezension von Dan Rockstreet“
Ok. 2 Personen: Gast + Gastgeber (Guest and Host)
Dan Rockstreet (Guest) schreibt auf Crap-Deutsch eine unredigierte Rezension beim (Host) Michael Kirchner.
Der „Host“ stellt diese Fassung auf *seiner* Seite *unkorrigiert* ein.
Wer hat jetzt die A-Omiri-Karte?
PS.
Jens Brüggemann hat kein Talent.
@Avanti: Mag sein, dass die Rezension von Dan sprachlich nicht sonderlich geschliffen ist.
Aber dass Du in Deinem Kommentar zu 80% einen Text aus fremden Quellen übernimmst (den ich leider löschen musste) und es nicht schaffst, die 5 Buchstaben meines Pseudonyms richtig wiederzugeben zeigt, dass es bei Dir mit der Hochwertigkeit von Texten auch nicht so weit her ist.
Wer im Glashaus sitzt ….
„Wer im Glashaus sitzt ….“
Treffer.
1:2 Ausgleich für MK.
Bei dem gelöschten Text handelte es sich übrigens um eine Amazonrezension, bei der die Quelle zitiert wurde.
Was soll’s – für’s Archiv: http://goo.gl/8QsJZ
Ich kann auch meine eigene Quelle sprudeln lassen:
Erfolgreicher quereingestiegener Fotograf plaudert aus seinem harten Profialltag um möchtegernaussteigenden hartarbeitenden Büroangestellten mit Burnoutsyndrom auf dem Weg zu einer ebenso erfolgreichen Karriere als „Erotik“-Profifotograf zu coachen. Selbstlos. Aber nicht Erfolglos. Zumindest für den Autor.
Ein Buch für alle Möchtegernfotografen, die sich durch uninspirierte Fotografie ohne eigene Handschrift angesprochen fühlen, gerne viel Geld für teures Equipment ausgeben und bei der Auswahl der Modelle auch mal fünf gerade sein lassen. FFP statt TFP!