Abenteuer Fotografie: Stilpirat

16. November 2014November 6th, 202149 Kommentare


In diesem Fall ist der Ausdruck „Stilpirat erzählt …“ tatsächlich wörtlich gemeint, denn hier geht es tatsächlich um ein Hörbuch. Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht ist es das erste Hörbuch zur Fotografie, das mir unterkommt.

Eigentlich ist der Inhalt des Hörbuchs bekannt, denn das Buch, das Steffen Böttcher vorliest, hat sich seit einigen Jahren als Papierausgabe gut verkauft. Er beschreibt darin seinen Werdegang als Fotograf, der kaum ein Modethema der Fotografie ausgelassen hat: Fotografieren mit offener Blende, HDR, High Key / Low Key, Color Key, Lost Places, Brenizer Methode und vieles mehr. All das hat Steffen auf seinem Weg ausprobiert, adaptiert und meistens wieder verworfen, um dann letzlich seinen eigenen Stil zu finden.

Mehr als einmal ertappt sich der Zuhörer dabei, dass er zustimmend nickt oder wissend lächelt, weil ihm die Erlebnisse des Stilpiraten aus seinem eigenen Lebensweg nur zu bekannt vorkommen.

Das Hörbuch ist aber nicht einfach nur ein vorgelesenes Buch, sondern fast ein kleines Hörspiel: Immer wieder werden Gesprächsfetzen und „O-Töne“ mit dazugemischt, die dazu führen, dass das Buch noch interessanter und auch witziger wird, als es ohnehin schon ist.

Stimme und Sprechweise von Steffen sind sehr hochwertig. Er hat Sprechunterricht genommen und das Hörbuch in einem Tonstudio produziert. Und er hat Musik extra für diese Aufnahme produzieren lassen. All das führt dazu, dass das Hörbuch zu einem Genuss geraten ist. Aber das war bei einem Menschen, der früher Musiker war und nun die Fotografie mit seiner ganzen Leidenschaft lebt, auch nicht anders zu erwarten.

Hier gibt es einen kostenlosen 20-minütigen Ausschnitt aus dem Werk:

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Mein Fazit: Ein hochwertig produziertes, sehr unterhaltsames Hörbuch und damit ein ideales Weihnachtsgeschenk für jeden Fotografen

Bestellen kann man das Hörbuch als Download-Version oder auf 4 CDs im Online-Shop des Stilpiraten.

Verlosung

Steffen hat mir 3 Download-Versionen seines Hörbuchs zur Verfügung gestellt. Bitte schreibt in einen Kommentar, welche eigenen Erlebnisse ihr in Eurem Leben als Hobby- oder Berufsfotograf gemacht habt, die vielleicht auch gut in ein Hörbuch passen würden. Oder beschreibt, was ihr gerne von anderen Fotografen hören würdet und welche Fotografen das wären. Ich bin gespannt.

Alle entsprechenden Kommentare, die bis zum 23. November 2014 hier eingehen, nehmen an der Verlosung teil.

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Über Michael Omori

Nach vielen Jahren als Berufsfotograf arbeite ich heute als Mentor und Coach für kreative Unternehmer. Mehr über mich

49 Kommentare

  • Mein spannendster Moment war wie ich mein Fotobuch mit vielen Fotos die ich auch Konzerten von The BossHoss im Graben gemacht habe beim Security abgeben wollte zum signieren und man mir sagte ich soll durch gehen die Jungs wollen sich das Fotobuch gerne anschauen. Dann hüpft einen fast das Herz aus der Hose wenn die beiden vor einen stehen und sich Deine Bilder anschauen 🙂

  • Ivan sagt:

    Letztes Jahr hatte ich ein lustiges Erlebnis, als ich die Hochzeit von Bekannten fotografieren durfte. Als das Brautpaar einige Minuten vor mir an der verabredeten Location war, traf ich sie bereits in Pose dirigiert von einem fremden Fotografen, samt hübsch aussehender Assistentin an und wunderte mich, wieso sie denn bereits fotografiert werden? Es stellte sich dann heraus, dass der andere Fotograf _sein_ Hochzeitspaar bisher noch nie getroffen hat und sich dort mit ihnen ebenfalls um diese Uhrzeit verabredet hat. Allerdings nicht zu einem Vorgespräch oder Testshooting, sondern tatsächlich gleich zur “Hauptvorstellung” eingeladen hat. Und daher eben fälschlicherweise und ohne sich vorzustellen anfing, _mein_ Brautpaar zu fotografieren. Wir fanden dass alle am Ende ziemlich lustig, außer der andere Fotograf, der hat sich schnell verdrückt. Vorbereitung ist halt doch die halbe Miete 🙂

  • Nina Herr sagt:

    Ich habe das Buch von Steffen schon verschlungen in kürzester Zeit und mit köstlich amüsiert! So viele Situationen mit Witz und Charme, viele davon hat wohl jeder schon einmal erlebt! 😀

    Jeder kennt seine Anfänge, das man meint die Technik sei alle, jede Schandtat (von HDR über weiße Vignetten und Color Keys) ausprobieren muss, um zu seinem Stil zu gelangen. Eine der witzigsten Situationen war bei mir sicher, als ich einem Kunden die Bilder (wir haben im Wald geshootet) geschickt habe und er meinte, ob ich nicht die Ebene mit den runden kreisen (BOKEH! ^^) raus nehmen könnte, die bräuchte er nicht. Ich saß von der E-Mail und wusste nicht ob ich lachen oder weinen soll! Oder auch diverse witzige Situationen auf Hochzeiten, Kommentare und Aktionen von Gästen!

    Man sollte das vielleicht wirklich sammeln und ein Sammelwerk herausbringen? Das wäre doch sicher ein Klassiker!

    Alles in allem würde ich mich unglaublich freuen, in der nächsten zeit einige Stunden mit dem Hörbuch von Steffen verbringen zu können und mich aus dem Unialltag flüchten zu dürfen 😀

    p.s. ich hoffe es kommt jetzt nicht 5 mal an, irgendwie wollte es nie abgeschickt werden und ich habe es immer wieder probiert 😀

  • Chris sagt:

    Coole Sachen!

    Mein bestes Erlebnis war eigentlich auf einer Thailandreise – Kamera locker umgehängt und nachmittags auf der Straße gelaufen…
    Wollte gerade ein Marktstand fotografieren, als lauter 4-6 jährige Kinder um mich herum standen und wollten das ich Fotos von ihnen mache. Hab ich gemacht und den Kindern gezeigt und die haben sich so gefreut und gelacht. Hab die Bilder im Hotel abends noch ausgedruckt und hab gehofft das ich am nächsten Tag die Kinder wieder sehe, leider waren diese aber nicht mehr da. Selten so ein ehrliches und direktes Feedback erhalten – für mich ein Moment bei dem ich weiß warum es sich lohnt zu Fotografieren!

  • Michael R. sagt:

    Ich fotografiere selbst erst seit etwa einem Jahr ernsthafter (als Hobby), daher muss ich zugeben habe ich keine wirklich spannenden Geschichten, die ich erzählen könnte. Aber unheimlich freuen würde ich mich über ein Hörbuch des Fotografen Platon Antoniou. Ich schaue mir sehr gerne Interviews und Vorträge mit ihm an und der Mann ist wirklich faszinierend mit all den Geschichten die er in der Fotografie erlebt hat. Dazu erzählt er sie auf eine wirklich anregende Art und Weise. Sicher ist da vieles etwas überspitzt. Er hatte auch viele Gelegenheiten seine Erzählungen immer weiter zu verfeinern. Sollte Platon aber mal ein Hörbuch oder Buch raus bringen, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich zuschlagen würde.

  • Benny sagt:

    Ein Hörbuch von Paul Ripke wie er die Fußball Weltmeisterschaft erlebt hat würde mich brennend interessieren. Quasi als Audioerweiterung zu „One Night in Rio“.

  • Markus sagt:

    Was ich mit dem werten Herrn Stilpirat teile? Die Erkenntnis das es die „eine“ Kamera nicht gibt ????

  • Hendrik sagt:

    Eine Anekdote, die sich vor ca. 5 Jahren an einem warmen Sommerabend ereignete. Meine Lebensgefährtin und ich hatten ein Outdoor Shooting mit einem Model und deren Freund war auch dabei. Als das Model mit entblößtem Oberkörper auf dem Weg an der Uferpromenade lag, ich fotografierte und meine Lebensgefährtin, mit einer Softbox an einem Stativ in der Hand, die Szenerie ausleuchtete, kam ein älteres Ehepaar angeradelt. Noch mit einigem Abstand rief die Frau besorgt „Brauchen Sie Hilfe?“, worauf hin der Freund des Models nur trocken erwiderte „Nein, oder möchten Sie sich dazulegen?“ 😀

  • Christian sagt:

    Dieses Jahr war ich zusammen mit Fotofreunden zur Kirmes in Düsseldorf unterwegs. Beim Feuerwerk war das Gedränge enorm und wir hatten zum Glück eine ganz gut Stelle erwischt. Also Stativ aufgebaut und alles vorbereitet.

    Dann eine Passantin zu uns: „Sind Sie vom Fernsehen?“ Wir:“Nein, alles nur Hobby.“ Sie:“Hut ab.“ Dabei war es nur Stativ, Kamera und Weitwinkel. Also an sich nichts Aufwendiges.

    Neben den Bildern, wird mir die kurze Unterhaltung immer in Erinnerung bleiben.

  • EMQI sagt:

    Mein Favorit wären vertonte Beiträge von Paul Ripke über seine Eindrücke beim Burning Man Festival.

  • Fotografie verbindet Menschen, die verschiedener nicht sein können – Fotografie bietet Themen, die verschiedener nicht sein können. Spannende Erlebnisse bieten kleine Fotografen-Gruppen in den Anfängen. Da treffen sich Menschen mit unterschiedlichsten Vorstellungen rund ums Bilder machen. Archidektur-, Peopele-, Landschaft-, Produkte-Fotografie.

    >>>Jeder einzelne ist auf der Suche nach dem eigenen Weg.<<<

    "Meine Interpretation von Abenteuer Fotografie"

  • Elion sagt:

    Ich glaub ein ganzes Hörbuch könnte ich sicherlich nicht füllen, aber ein paar kleine Anekdoten würden sich wohl auch bei mir finden.
    Am schönsten finde ich dabei immer die Reaktionen von Passanten, wenn man auf öffentlichen Plätzen mit Model fotografiert. Besonders toll war dabei der Passant, der brav fragte, ob er mit seiner Knipse nicht auch ein paar Bilder vom tollen Model machen dürfte.

  • Ben sagt:

    Ich fotografiere Hobbymäßig und auf Reisen.
    Auf Reisen, gerade wenn man nicht per Pauschalreise unterwegs ist, passieren viele interessante Geschichten in Verbindung mit der Kamera.
    Vor einem Jahr bin ich einen Monat lang mit meiner Freundin durch Frankreich und Spanien gereist.
    Nachts habe ich vorm Pariser Bahnhof Gar-Du-Nord meine Kamera umkrallt und mich spätestens in einem der Pariser Vororte gefragt warum ich das teure Ding nochmal mitgenommen habe. Bei einigen Wanderungen an der spanischen Ostküste wurde dann das Gewicht eher lästig.
    Irgendwann sind wir per Anhalter in dem, von deutschen Party-Touristen überfluteten Ort „Looret-de-mar“ gestrandet. Dort haben wir keinen Schlafplatz bekommen und so die Nacht oben an der Küste verbracht. Das einzig wertvolle was ich dabei hatte war meine Kamera. Ich verbrachte die Nacht also, mit meiner Kamera in den Armen fets umklammert unter einem dünnen Laken (gegen die Mücken). Bei jedem kleinsten Geräusch bin ich aufgewacht, weil ich dachte, dass jemand meine Knippse klauen möchte. Außer einem Pärchen welches ein wenig Zeit für sich haben wollte hat uns aber niemand gestört.
    Am nächsten Morgen bin ich dann, von Mücken zerstochen und tot müde, von den ersten Sonnenstrahlen geweckt worden. Die Aussicht die sich mir dann bot war atemberaubend. Ich wurde mit reichlich tollen Fotos der Bucht im Sonnenaufgang belohnt. Ganz alleine, meie Freundin schlief noch und ansonsten war kein Mensch zu sehen, stand ich da mit Blick über den gesamten Ort und die Bucht mit meiner Kamera. Ein herrlicher Moment, den ich unter anderen Umständen so sicher nicht erlebt hätte.

  • Da ich schon paar Jahre diesen Beruf ausübe…. Erst angestellt, nun selbstständig gibt es schon paar nette Geschichten. Z.b. Als eine Stunde vor der kirchlichen Trauung dem Bräutigam die Hose gerissen ist weil im Studio eine Schraube im Stuhl rausstand und wir auf die schnelle shoppen war. Oder in einem Restaurant bei einer Hochzeit der Tisch in Flammen stand, vom Bräutigam der nicht fotografiert werden wollte… Die braut hatte mich gebucht…… Ja wenn man mit Menschen zu tun hat erlebt man schon einiges…. Viele nette und auch weniger schöne Ereignisse… Wobei über 98% der Fàlle lach ich im nachhinein… Lg Edith

  • Gahbauer Gertrud sagt:

    Gelegentlich helfe ich einem Bekannten bei seinen Shootings. Einmal waren wir an einen Baggersee und fotografierten ein leicht bekleidetes Model auf einem Motorrad.

    Zwei kleine Jungen standen am Ufer und angelten. Sie schauten ganz verstohlen immer wieder das Model an und fingen an zu kichern. Nach kurzer Zeit kam deren Vater dazu. Als der bemerkte, dass nebenan ein Fotoshooting war packte er die Angelsachen ein und tat den Jungen kund, dass sie jetzt heimfahren müssen.

    Als sie ihre Fahrräder im Gänsemarsch an uns vorbei schoben, der Vater voran und dahinter die Jungs, blickten sie alle verschämt zu Boden.

    Nur der jüngste Junge am Ende des Fahrrad-Korsos riskierte immer wieder einen verstohlen Blick und fing an zu grinsen.

    Das war so witzig die Buben zu beobachten.

  • Einer meiner spannendsten Momente war mein erster Schwerlasttransport. Aus dem Fernsehen kennt man das ja, die Transporter bewegen sich quasi im Schritttempo vorwärts. Zeit genug Bilder zu machen. Innerorts mag das auch noch stimmen, aber kaum das die Ausgangsortschaft hinter uns und freie Strecke vor uns lag, wurde ganz heftig aufs Gas getreten. Und man macht sich schon seine Gedanken, wenn man weiss, dass da zweimal 450 Tonnen Ladung mit Tempo 60 bis 70 über die Landschtrasse rauschen. 🙂

  • ich würde gern wissen, wie der Stilpirat -der Buchautor- den Mut gefasst hat in die Profifotografie zu starten. Mir ist so was ein Rätsel…. ein beneidenswertes….

  • Thomas sagt:

    Ich fotografiere gelegendlich auf Reisen und zuhause und da hat man schon viel erlebt, vieles schöne und manche Erinnerung, auf die man auch verzichten könnte. Früher hab ich gerne die Bücher von F. Pölking gelesen, sicherlich auch etwas was man gerne als Hörbuch hätte, aber dies ist leider, zumindest von ihm selbst gelesen, nicht mehr möglich.

  • Bei der Stilpirat-Hörprobe hab ich mehr als einmal laut lachen müssen. Die Szene an den Bahngleisen ist allerdings der Brüller!

    Ich selber betreibe, neben der Fotografie, noch einen Nähblog für den ich, mangels Fotograf, immer mal wieder Selfies mit meinen genähten Stücken mache. Die Blicke von Spaziergängern, Joggern oder Gassigehern sind unbezahlbar, wenn man sich gerade mitten in der Pampa in Pose schmeißt.

    Aber von Dir, lieber Michael, gibt’s doch sicher auch die ein oder andere nette Story, die Du erzählen könntest. Wenn ich da an eins der letzten FB-Postings mit den Modelbewerbungen ohne Fotos denke…. 😉

    LG
    Claudia

  • Ingo Jakubke sagt:

    Als ich an meinem Geburtstag mit meiner Frau durch die Buchhandlung stolperte fiel mit dieses Fotographen untypische Cover mit dem Titel „Stilpirat“ in die Hand. Das Buch blieb. Die Liebe zur Fotographie, bisher vor sich hin schlummernd, nahm Ausmaßte an, das die beste Ehefrau von allen die Hände über dem Kopf zusammen schlug.

    Sie lächelte weil sie wußte: Das Geburtstags Geschenk hat VOLL gepasst.

    Seither lese ich regelmäßig den Blog vom Stilpiraten. Ein Synonym Stilpirat wurde zu einer Person für mich, und zu einem Begleiter in meinem Leben.

    DANKE

  • Daniela sagt:

    Ich habe schön die Bücher Buch von Steffen verschlungen und nun noch als Hörbuch, klasse Idee.
    Ich würde als Hörbuch meine Erlebnisse in Afrika erzählen, die Morgenstille im Busch, die Geräusche der Tiere und aber auch die Momente wenn Du liebe Freunde wieder triffst. Dabei auch die Momente nicht zu vergessen, wenn man einen Nachmittag gemeinsam mit Masai Kindern fotografiert und mit welcher Freude sie jeden Moment verfolgen. Das grösste dabei wenn Sie mit vollen Stolz dann Ihre ausgedruckten Fotos in ihre Bomas hängen und sie der Star der Dorfgemeinde werden … denn Sie haben ja nun eigene Fotos.
    LG Daniela

  • Andreas Hoops sagt:

    Ein witziges Erlebnis hatte ich bei meinem 1. und einzigen Fotokurs, an dem ich teilgenommen habe. Während einer Exkursion durch ein Moorgebiet, wollte unser Kursleiter eine Abkürzung über einen Graben nehmen. Gesagt, getan, ich sprang als erster und landete auch sicher auf der anderen Seite. Als nächstes kam unser Kursleiter an die Reihe, hielt jedoch eine schwimmende Grasinsel für festen Boden. Das Ergbnis: er stand bis zum Bauch im Wasser, seine Nikon FM hoch in die Luft haltend. Solche Erlebnisse vergißt man nicht.

    LG
    Andreas

  • Andi sagt:

    Der Moment als die besoffene Fängerin des Brautstrausses diesen wieder zurückwirft.
    Mein Partner und ich konnten uns nur ungläubig anschauen.

  • Martin sagt:

    Eine kleine Anekdote von mir: Im Sommer war ich mit meinem Hochstativ unterwegs um Polepanramen meiner Heimatstadt zu fotografieren.
    Nach einiger Zeit, das Hochstativ war gerade auf vier Meter Höhe ausgefahren, kam ein älteres Ehepaar vorbei und schaute verwundert zu mir herüber, wie ich mich fotografierend im Kreis um das Hochstativ herum bewegte.
    Wieder ein paar Minuten später kam die Frau zu mir herüber: „Wenn Sie nun noch am Stativ hochklettern würden, könnten Sie Geld für die Vorstellung verlangen.“
    Ist diese Anekdote „hörbuchfähig“, Michael ? 🙂

    Liebe Grüße,
    Martin

  • Céline sagt:

    Wunderbar!
    Steffen versprüht seine Begeisterung für die Fotografie auf uns alle, und es ist eine Freude, dass es ihn gibt!
    Hörbücher würde ich mir von vielen Fotografen wünschen, besonders im Street-, Portrait- und Hochzeitsbereich. Fan Ho, Amanda Berens, Roberto Valenzuela um einmal drei zu nennen. Aber genauso spannend fände ich auch Erfahrungen von weniger prominenten Fotografen, die den begeisterten aber eben auch holprigen Weg von „Normalos“ beschreiben.
    Im Übrigen würde ich mich einfach über jedes weitere Werk vom Stilpiraten freuen. Und da bin ich bestimmt nicht die einzige 😉
    Danke für den Artikel und das Gewinnspiel, Michael!

  • Ralf Badera sagt:

    Der bisher schönste fotografische Moment für mich war die Antwort auf mein Dankeschön, dass ich eine tolle Hochzeit mitfotografieren durfte: „WIR haben zu danken, das ihr den für uns bisher schönsten Tag im Leben fotografisch so festhalten konntet.“

  • Einfach herrlich zum Lesen das geschriebene Buch. Das Hörbuch kenne ich leider noch nicht, aber werde ich mir sicher auch zulegen. Steffen spricht einem mit seinem Foto-Abenteuern aus dem Mund, herrlich ironisch und teilweise mit einem Seitenhieb auf unsere derzeitige „Konsum- und Billigberger-Gesellschaft“! Kann ich nur jedem empfehlen.

  • LICHT|und|NICHT sagt:

    Am interessantesten fände ich es zu erfahren, wie Fotografen es geschafft haben, Leute für Portraits anzusprechen, obwohl sie noch kein großes Portfolio vorzuweisen haben.

  • Martin sagt:

    Die Bedeutung, die die Fotografie in meinem Leben spielt und wie sie es positiv beeinflusst hat, wäre sicher eine interessante Geschichte für ein Hörbuch. Mit Hilfe der Fotografie habe ich es geschafft, meine Abhängigkeitserkrankung zu bekämpfen. Die Fotografie ist für mich eine Art von lebensbegleitender Therapie. Ich hatte damals große Träume, machte aber nur schlechte bis mittelmäßige Bilder. Seit dem Beginn meiner Abstinenz (Mai 2013) gewann ich einige Urkunden und Medaillen bei deutschen und internationalen Fotomeisterschaften und stehe ganz kurz vor der Erlangung des AFIAP-Titels.
    Ich denke schon länger über eine Aktion dieser Art nach – nicht um mich selber zu rühmen (obwohl ich sehr stolz bin über den harten Weg aus der Sucht) sondern vielmehr um anderen Betroffenen zu zeigen, dass es sehr wohl Wege gibt und es sich lohnt, diese zu gehen.

  • Mich interessiert, was Reportage- oder Portrait-Fotografen denken, wenn sie arbeiten und wie sie sich darauf vorbereiten. Von Jim Rakete hab ich ein Interview gehört, dass mir viele Einsichten in sein Schaffen und Erkenntnisse für mein künftiges Verhalten gezeigt hat. Ich vermisse Fotografie und Fotografen via Hörbuch zu „betrachten“.

  • Matthias sagt:

    Erzählenswert wäre vielleicht die Geschichte, wo ich als Gast ein wenig bei einer Hochzeit knipsen sollte. Dann war ich kurz daheim um das Hemd zu wechseln und lies spontan ein paar Bilder in der Drogerie drucken. Beim Abgeben an die Mutter der Braut kamen die Tränen, damit hätte ich nicht gerechnet 🙂

  • Ich würde sehr gerne mal eine Arbeitswoche von Tim Tadder von ihm erzählt hören.
    Ich finde Ihn mit seinen Arbeiten sehr inspirierend.

  • Christian sagt:

    Ein trauriges Erlebnis aus den Zeiten der analogen Fotografie. Als Student war ich einige Monate in Bolivien unterwegs. Natürlich habe ich meine Erlebnisse in Bildern festgehalten. An einem Tag bin ich durch reißende Flüsse gewatet, habe kleine vollkommen eingestaubte Kinder mit Ziegenbabies im Arm portraitiert und vieles mehr. Wahrscheinlich waren es die spektakulärsten Bilder, die ich je gemacht habe. Tagsdrauf habe ich gemerkt, dass ich den Film im Hotel vergessen habe. Jeder Versuch, diesen aufzutreiben blieb ohne Ergebnis. Die ganze Sache ist jetzt 15 Jahre her, aber die Erinnerung hieran schmerzt jedes Mal auf’s Neue…

  • ReGina sagt:

    Der Ausschnitt überzeugte mich schon in den ersten Minuten – trotz Buch, muss ich dieses noch witzigere Hör(spiel)-Werk auch unbedingt haben! Über den Gewinn würde ich mich natürlich ebenfalls sehr freuen… =) Meine Hobbyfotografinnen-Erlebnisse sind weniger geeignet für ein Hörbuch, ich wünsche mir lieber noch mehr vom Stilpiraten, z.B. seine (künftigen) Reisetagebücher… – ansonsten denke ich, dass Calvin Hollywood und Gunther Wegner auch hörenswerte Bücher produzieren könnten…

  • Nora sagt:

    Erlebnisse? Nicht wirklich viele, höchstens, dass ich in Wald und Wiesen regelmäßig von Hunden gejagt werde, dämliche Kommentare von Spaziergänger hören muss oder ganz einfach meine zweite Speicherkarte vergessen habe, der Akku doch leerer ist als vermutet und solche Dinge… Deswegen möcht ich auch unbedingt mal hören, was der Stilpirat denn für spektalkuläre Sachen erlebt.
    Falls jemand noch Lust auf ein weiteres Gewinnspiel hat – bei mir läuft gerade eins:
    http://foto-paletti.de/allgemein/verlosung-jahresabonnement-digitale-fotografie/
    Schöne Grüße!

  • felix sagt:

    Habe das Buch schon verschlungen .. das Hörbuch muss einfach die Krönung sein 😉

    Mein erster Versuch einer Langzeitbelichtung in der Nacht, mit der Erkenntis das aufziehender Nebel das Bild total verändert.
    http://weykenat.net/2014/02/23/nachts-am-hintersee/

    Veränderung war in dem Moment aber keine Verschlechterung.

  • Tanja sagt:

    Es klingt jetzt verrückt, aber alles fing bei mir damit an, dass ich nie Menschen fotografieren wollte.
    Durch meine Arbeit als Visagistin hatte ich schon unzählige schöne und „perfekte“ Gesichter für die Kamera geschminkt, so dass ich etwas völlig Anderes zu meiner bisherigen Tätigkeit gesucht habe. Tief in mir schlummerten die künstlerische Kreativität meiner Mutter und die graphischen Fähigkeiten meines Vaters. So entdeckte ich die Fotografie für mich und startete mit dem Fotografieren von Tieren, insbesondere Pferden und der Natur.
    Die Fotos begeisterten alle meine Freunde.
    Viele wollten nun gerne schöne Fotos von sich und fragten mich, ob ich sie nicht mal fotografieren wolle. Ich wimmelte sie immer wieder ab, denn ich hasste es, wenn ich selbst fotografiert wurde und kannte die gleiche Abneigung zahlreicher Menschen: „Ich bin nicht fotogen“.
    Dann hatte ich ein Schlüsselerlebnis in Italien: Dort machte ich einen Schnappschuss einer Italienerin, die Käse für das Mittagessen rieb. Sie war kein Fotomodel und jung war sie auch nicht, aber sie war wunderschön und absolut authentisch.
    Dieses Foto ließ mich nicht mehr los und somit fing ich an, den Schlüssel für diese individuelle Schönheit zu suchen. Durch Zufall nahm ich an einem Fotokurs einer Fotografin teil, durch den sich das letzte Puzzleteil für den Start meines neuen „Sehens“ zu einem Gesamtbild fügte. Sie vermittelte mir das Erlebnis für ein entspanntes Gefühl vor der Kamera, das sich wie ein Zauber in den Bildern widerspiegelte – ein magischer Moment meines Lebens.
    Ich bin sooooo viel im Auto unterwegs und würde mich über das Hörbuch riesig freuen <3

  • Annette sagt:

    oh weh, so aus dem Stand fällt mir kein besonderes Erlebnis ein und schon gar nicht für ein Hörbuch. Aber das Hörbuch von Stilpirat, dass wäre echt klasse. Nach dem kurzen ausschnitt denke ich, da kommt die Leidenschaft und sein Spirit noch besser rüber als im Buch.

    LG
    Annette

  • Sibylle sagt:

    Ich fotografiere schon sehr lange, angefangen habe ich noch zu analogen Zeiten. Und ich finde man kann sich nie genug weiterbilden!!! Dort erlebe ich auch die besten Geschichten. Legendär ist die Weiterbildung bei Guido Karp in Mannheim nit den coyote ugly Girls. 97% Männer und eine Hand voll Frauen hinter der Kamera….

  • Meine Story kommt aus der Unterwasserphotographie:
    Wir haben im Bewegungsbad eines Krankenhauses photographiert. Bilder wie das Model scheinbar über das Wasser läuft, Sprungphotos, etc.
    Zum Abschluss haben wir eine kleine Spritze mit roter Lebensmittelfarbe gefüllt, die das Model dann unter Wasser hinter deinem Rücken ausdrücken sollte. Weil sich die Farbe dann wie eine Wolke langsam verteilt sieht es auf dem Photo so aus, als ob er angeschossen wäre. Kennt man Ja aus diversen Actionfilmen. 🙂
    Nur hatte ich nicht mit der enormen Verdünnungswirkung des roten Farbpulvers gerechnet.
    Nach wenigen Minuten war das Ganze Becken rötlich eingefärbt!
    Zum Glück hat die Umwälzanlage ihre Dienste gut verrichtet und nach 20min war das Wasser wieder wie vorher.
    Mit den entsprechenden Soundeffekten lässt sich da sicher in einem Hörbuch ein halber Krimi draus machen. 🙂

  • Dirk sagt:

    Ein Hörbuch von Paul Ripke würde mich brennend interessieren, denn er hat schon sehr viele Abenteuer erlebt die sich lohnen würden zu vertonen. Sei es jetzt ganz aktuelle One Night in Rio, oder die Erlebnisse mit Marten oder das Burning Man Festival. Alles sehr viel Stoff für ein oder mehrere Hörbücher 😉

  • Sigi sagt:

    Da mein Mann ein begeisteter Stilpirat-Fan ist und mir sicher einmal in der Woche diesbezüglich was erzählt, er auch das Buch gelesen hat, was er echt total toll fand, und auch schon Interviews von ihm gesehen hat, glaube ich, dass das Hörbuch sicher genauso kurzweilig sein muss 😉
    Wäre cool, wenn ich ihn damit überraschen könnte ^^

  • Patrick sagt:

    Das coolste was ich mal erleben durfte das ich spontan als Gast für eine Hochzeit die ich fotografiert habe eingeladen wurde 🙂 Da ich eigentlich eh nix vor hatte bin ich geblieben, mitgefuttert, mitgespielt und den Abend Feucht-Fröhlich ausklingen lassen 🙂

    Bezgl. von Fotografen würde mich grundsätzlich ihren Workflow hinter der Kamera interessieren. Also wie sie die Kundenverwaltung managen und Rechnungen erstellen (lassen) und vielleicht Verträge automatisch mit befüllen lassen oder so ähnlich 🙂 Quasi alles was den Prozess / das Leben des Fotografen vereinfacht damit er sich mehr auf’s Fotografieren konzentrieren kann.

    Und Fotografen die ich gern mal hören würde (bei dir):
    – Stephanie Preischl
    – Katja Ott
    – Nina Schnitzenbaumer (hattest die schon? Oder war „nur“ Laura bislang in deinen Interviews?)
    – Marny-Photography und eosAndy

    Über das Hörbuch würde ich mich natürlich richtig fett freuen 🙂

    Gruß Pat

  • Soeren sagt:

    Einer meiner tollsten Momente als Hobbyfotograf war als meine Wakeboardcrew an einem Wochenende keine Zeit hatte. Ich wollte aber trotzdem auf den See an diesem Wochenende also fragte einer meiner Freunde einen anderen Freund ob ich bei Ihm mit aufs Boot kann. Die Antwort kam recht schnell „Only when he bring his camera“, bis dahin wusste ich gar nicht das alle immer schon gefragt hatten wer diese Fotos macht die die anderen immer zeigen. Das macht einen dann ja doch etwas Stolz und man freut sich das die anderen soviel freude haben an dem was dir soviel freude bereitet.

  • Andreas sagt:

    Jim Rakete! Ja, von ihm würde ich gerne mehr wissen. Seinen Weg zum/als Fotograf. Vielleicht in einem Buch, ähnlich dem von Annie Leibovitz „At Work“.

  • Tom Orello sagt:

    Eigene „Geschichten“? Ach Gott, wie wenig aufregend kann doch das Dasein als Fotograf sein… Naja, als Fotoassistent habe ich viele besondere Shootings begleitet und viel erlebt. Auf Hochzeiten erlebt man immer besondere Momente, jeglicher Art. Familienshootings sind eine wirklich schöne Sache. Und im privaten Umfeld, bei jährlich tausenden von Bildern, gibt es diese wenigen herausragenden Aufnahmen, welche einem auch nach Jahren noch das Herz aufgehen lassen…
    Aber so toll berichten können, wie der Stilpirat, darauf kommt es vor allem an. Fotografisch hat er einiges auf dem Kasten, keine Frage. Aber wenn man seine Bücher in die Hand nimmt und er einen mitnimmt, auf seine Erfahrungs-Reisen, dann ist das vor allem eines: super unterhaltsam! Und das kann eben nicht jeder. 😉

  • Danke für Eure Teilnahme.
    Die Gewinner sind:
    Christian Schorn
    Andi Gyarmati
    André Havergo

    Herzlichen Glückwunsch

  • Christian sagt:

    Gewonnen! Wow, ich freue mich riesig und habe die Dateien auch schon runtergeladen.
    Vielen Dank Michael und Steffen — Ihr seid toll.

  • Herzlichen Glückwunsch an die glücklichen Gewinner!!!

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