Time Cover mit Steve Jobs in 3 Minuten

16. Dezember 20136 Kommentare

Berühmte Persönlichkeiten für Zeitschriften-Cover zu fotografieren ist eine ganz besondere Sache. Marco Grob lässt uns hinter die Kulissen schauen und wir können ihn dabei beobachten, wie er ein Fotoshooting mit Steve Jobs durchgeführt hat. In gerade einmal drei Minuten ist genügend Material für zwei Time-Cover und weitere Seiten im Inneren der Zeitschrift entstanden. Sehr beeindruckend.

Im Nachinein hat sich herausgestellt, dass dieses Shooting wohl das letzte war, das Steve Jobs mitmachen konnte.

Hier geht es zum Film


Sehr interessant ist auch dieses Interview mit Marco Grob. Darin beschreibt er unter anderem seine Beziehung zur Fotografie so: „Fotografie ist wie eine wunderschöne Frau. So atemberaubend, dass sie jeden Mann haben kann. Und wenn ich mich ganz besonders anstrenge, kann ich vielleicht ein kleines Zwinkern von ihr erhaschen.“

Ich bin überzeugt, es ist diese Demut, die einen großen Fotografen ausmacht.

Über Michael Omori

Nach vielen Jahren als Berufsfotograf arbeite ich heute als Mentor und Coach für kreative Unternehmer. Mehr über mich

6 Kommentare

  • Spannend in dem Interview finde ich auch die Stelle, wo er empfiehlt, man solle ohne Kompromisse das fotografieren/machen, das einem liegt. Zeit, mal wieder in meinem Portfolio aufzuräumen…

  • Joachim Jäger sagt:

    Oh wie schrecklich!
    Die Geräusche im Hinterhrund klingen wie auf einer Intensivstation und die ganze Athmosphäre scheint auch kaum weniger angenehm.
    Ganz anders in diesem Making Of (und ganz besonders ab 4:13).
    http://vimeo.com/67748147#

  • Interessante Gegenüberstellung, Joachim. Der Fotograf in Deinem Beispiel macht das super. Großen Respekt!
    Jeder Kunde sollte so behandelt werden, wie es am besten passt. Es ist Aufgabe eines Fotografen, das richtige Gespür dafür zu haben.
    Ich bin mir sicher, dass Steve Jobs genau dieses effiziente Vorgehen erwartet hat 🙂

    Gruß Michael

  • Joachim Jäger sagt:

    Hallo Michael,
    ich denke Du hast wohl recht.

    Mit diesem Peter Hönnemann verbindet mich eine ganz persönliche kuriose Geschichte…
    Vor ein paar Jahren sah ich in einer Galerie in Hamburg Bilder von ihm und war begeseistert.
    Abends war ich auf einer Party und sah ein tolles Paar. Eine sehr schöne Frau und ein sehr charismatischer Kerl, der mir imponierte und mich faszinierte.
    Ich sprach die Beiden an und sagte ihnen dass ich gern Bilder mit ihnen machen würde (woraus leider nichts wurde).
    Wie ich dann ein paar Tage spärter feststellte, als ich mir die Homepage des Fotografen ansah, war es genau dieser Peter Hönnemann, den ich angesprochen hatte und der mich so beeindruckt hatte.
    Das fand ich damals schon sehr kurios 😉

    Und als ich gestern Deinen Beitrag sah, musste ich an dieses Video von ihm denken.

    Liebe Grüße
    Joachim

  • Hey Leute,

    generell finde ich das Shooting auch viel zu „Clean“.
    Erinnert mich auch eher an einen Arztbesuch 🙂

    Den Link bzw das Video von Joachim finde ich einfach super.
    So macht Arbeiten spass und so sollte es immer sein 🙂

    Viele Grüße

    Sebastian Sachs

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