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Fotografie als Meditation – Reise zur Quelle der Kreativität

Das Buch „Fotografie als Meditation – Eine Reise zur Quelle der Kreativität“ ist ein gutes Beispiel dafür, dass gedruckte Fotografie-Bücher auch in der heutigen Zeit der eBooks und Internet-Blogs ihren Stellenwert haben und so schnell nicht überflüssig werden. Denn dieses Buch kann ich mir nur so vorstellen, wie es vom Verlag publiziert wurde: Als hochwertig gedrucktes Buch mit schönem Einband. Damit zieht man sich gerne in seine Lese-Ecke zurück und versucht zu ergründen, was der Autor mit seiner Verbindung von Fotografie und Meditation meint.

Gleich zu Beginn nimmt Hoffmann seinem Leser die Sorge, das Buch solle ihn bekehren oder zu irgendeiner Art Religion bringen. Das ist nicht Ziel des Buchs. Auch wenn der Autor viel über Zen und fernöstliche Philosophie schreibt, geschieht das alles vor allem aus dem Grund, den Weg zu bewussterem Fotografieren zu finden. Dazu gibt Hoffmann viele Anregungen, über die eigene Fotografie nachzudenken und bewusster zu fotografieren. Das ganze geschieht nicht abgehoben und esoterisch, sondern sehr konkret und fassbar und wird mit entsprechenden Beispielbildern sehr gut erklärt.

Auch wenn das Buch nicht einfach zu lesen ist und an der einen oder anderen Stelle zu Widerspruch Anlass gibt: Durch die vielen Denkanstöße ergeben sich für den Leser gute Möglichkeiten, die eigene Fotografie zu reflektieren und in Zukunft noch bewusster am eigenen Bildstil zu arbeiten.

Mein Fazit: Philosophische, aber dennoch konkrete Anleitungen, die Bildaussage der eigenen Fotos bewusst zu planen

Torsten Andreas Hoffmann
Fotografie als Meditation
Eine Reise zur Quelle der Kreativität
296 Seiten, komplett in Farbe, Festeinband

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* Amazon Links sind Werbelinks, letzte Aktualisierung am 29.03.2024

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